Roy Orbison, geboren am 23. April 1936 in Vernon, Texas, und gestorben am 6. Dezember 1988 in Hendersonville, Tennessee, war ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Er gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Rock- und Popmusik der 1960er Jahre.
Orbison begann in den späten 1950er Jahren seine Karriere und war bekannt für seine melodischen und emotionalen Balladen. Seine charakteristische Stimme mit einem beeindruckenden Stimmumfang von drei Oktaven trug zu seinem einzigartigen Sound bei und verhalf ihm zu zahlreichen Hits.
Zu seinen bekanntesten Songs zählen "Only the Lonely", "Crying", "Oh, Pretty Woman" und "In Dreams". Mit letzterem wurde er vor allem durch den bedeutenden Einsatz in David Lynchs Film "Blue Velvet" von 1986 einem neuen Publikum bekannt.
Orbison hatte in den 1960er Jahren eine erfolgreiche Karriere, die jedoch in den 1970er Jahren einen Rückschlag erlitt. Er kämpfte mit persönlichen Schwierigkeiten und dem Verlust seiner Frau bei einem Autounfall. Trotzdem gelang ihm in den 1980er Jahren ein erfolgreicher Comeback-Versuch.
Leider verstarb Roy Orbison im Alter von 52 Jahren an einem Herzinfarkt. Er wird als eine Ikone des Rock'n'Rolls und einer der größten Sänger aller Zeiten angesehen und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe.
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